Rasenlabyrinth
In der Nördlichen Eilenriede gibt es das "Rad" als ein Rasen-Labyrinth
mit Kreisen aus Rasen- und Kieselsteinflächen um einen zentralen
Baum herum. Derartige Einrichtungen waren in
altgermanischer Zeit Kultstätten, in denen
rituelle
Tänze
stattfanden. Die Anlage stellt eine der letzten vier historischen Rasenlabyrinthe
Deutschlands dar (die
anderen sind der Wunderkreis in Kaufbeuren, der Schwedenhieb in Graitschen und der
Schwedenring in Steigra). Erstmals wurde das Labyrinth
1642 in der Stadtchronik von
Hannover erwähnt. Damals befand es sich am
Emmichplatz und wurde 1932 an seinen jetzigen Standort verlegt.
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