Entstehung
Es wird vermutet, das die Eilenriede einst der westliche Teil des Nordwaldes war. Dieses große, zusammenhängende Waldgebiet bedeckte bis ins späte Mittelalter große Teile Niedersachsens zwischen Braunschweig und Hannover. Ab 1241 erhielt die Stadt Hannover ein Mitbenutzungsrecht an den Waldungen der Eilenriede. 1371 wurde sie den Bürgern Hannovers von den Herzögen Wenzeslaus und Albrecht von Sachsen geschenkt als Dank für die Unterstützung in einem Erbfolgekrieg. Dies gab den Bürgerinnen und Bürgern das Recht, das Waldgebiet als ihr Eigentum zu nutzen und zu pflegen. Gleichzeitig bestand die Verpflichtung, das Waldgebiet zu erweitern.

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